CalamityJane wrote:
Wir haben Vatertag auch viel spaeter - immer NACH Muttertag
Vatertag ist hier in Deutschland immer an 'Christi Himmelfahrt'.
(Kommt aus dem Neuem Testament:
als Jesus in den Himmel aufgefahren war, standen die Jünger, alles brave Väter, da und starrten ins Firmament. Da sprach eine Stimme zu ihnen: "Was guck ihr denn so blödsinnig stundenlang nach oben?" - "Stimmt", sagten sich Jünger. "Gehen wir lieber runter zu See Genesareth und machen einen Kasten Bier platt."
Und von da an wird Vatertag immer an Himmelfahrt gefeiert.)
Genau so war es !
Wobei ich sagen muss, dass in Deutschland Vatertag fuer
viele Maenner eine Entschuldigung ist, von der Familie
wegzukommen und mit "Mitleidenden" ins Gruene zu ziehen
um sich alkoholmaessig den Strapazen der Vaterschaft
zu entledigen.
USA Vaeter feiern gemeinsam mit ihren Familien und so soll
es auch sein!
Walter
CalamityJane- ohne Kinder gäbe es auch keine Mutter oder Vater.
Also ganz recht: Familientag.
CalamityJane wrote:
USA Vaeter feiern gemeinsam mit ihren Familien und so soll
es auch sein!
Nee - ernsthaft:
drei Tage lang vor Christi Himmelfahrt gab es inden katholischen Gegegenden früher (= in Bayern bis in die heutigen Tage) sogenannte 'Bittprozessionen' (eine Art 'Flurumgehung'). (Eingeführt durch Papst Leo nach 800.)(Ich erinnere mich, dass die bei uns vor ca. 45 Jahren 'eingestellt' wurden.)
Diese Prozessionen endeten mit einer gemeinsamen 'Brotzeit', woraus sich dann der Vatertag entwickelte.
<Dies sollte schon lange gepostet sein, aber da kamen urs und Clary gerade ...>
Viel Spass mit deinen Gaesten Walter!
Nun hier koennt ihr sehen, dass Gross- und Kleinschreibung
doch wichtig sein kann
Die Spinnen!
Die spinnen!
Er hatte liebe Genossen.
Er hatte Liebe genossen.
Wäre er doch nur Dichter!
Wäre er doch nur dichter!
Sich brüsten und anderem zuwenden.
Sich Brüsten und anderem zuwenden.
Die nackte Sucht zu quälen.
Die Nackte sucht zu quälen.
Der Gefangene floh.
Der gefangene Floh.
deutsch
hier eine "gruendliche" deutsche beschreibung des vatertages - mit test !
...VATERTAG...
Haha, das ist eine witzige SEite, danke hamburger
zu pfingsten sangen wir als kinder zusammen mit meinem vater und grossvater ein pfingstslied. mein grossvater wusste dann noch wie er dem ganzen lied seine 'interpretation' geben konnte; natuerlich machte uns das besonders viel spass. ich war erstaunt das lied im internet zu finden. also, nun mal alle mitsingen ! (ich glaube die melodie ist "die musik kommt !" ... ich werd' es gleich mal versuchen - aber leise, denn ehbeths hunde sind noch hier , und ich bin nicht sicher dass sie meinen gesang geniessen werden).
Zu Pfingsten, ach wie schön, das ist eines der berühmtesten Lieder von Hein Köllisch (1857-1901). Heinrich Köllisch war ein echter Hamburger Jung von St. Pauli. Sein Vater stellte Schuhcreme her und Hein wurde Schlosser. Später eröffnete er sein "Köllisch's Universum" auf dem Spielbudenplatz, ein Amüsierlokal. (Übersetzungshilfen für "Ausländer" siehe unten):
To Pingsten, ach wie scheun, - wenn de Natur so greun,
un all'ns na buten geiht, dat is een wohre Freid!
besünners vör de Göörn, - de heurt man räsoneern:
Weur Pingstn doch erst bloß- denn goht wie los!
Kümmt nu Pingstobend ran, - denn geiht'n Leben an,
de Mudder seept de Görn - vun achtern un vun vörn,
sünds wuschen nu un kämmt, - denn kreegt se`n reinet Hemd,
un denn geiht mit Gejuch - rin in de Puch!
De Vadder nu ton anner'n Morg'n - deit sick mit Proviant versorg'n:
Eier, Käs, Wust un Schinken, - ook verschiedenerlee to drinken.
Dormit keen Minsch de Tied verslopt, - treckt he noch den Wecker op,
un anner'n Morgen gegen soß, - dor schippert los de Troß.
De Vadder geiht voran, - een witte Maibüx an,
sien Jung kummt in de Mitt, - natürlich ook in Witt,
dorbi hebbts op den Kopp - een fien'n Strohhoot op,
all'ns sauber un mit Schick, - grood wie gelickt.
Un nu kummt achterher - mit't allerlüttste Göör,
in groot'n Kinnerwog'n - de Mudder angeschob'n.
De Dochter mookt den Sluß, - stolt, voller Hochgenuß,
in Arm mit ehren Freier, - een Piependreiher.
Een jeder, wehrnd se nu marscheert, op eeg'ne Fuust sick amüseert:
De Vadder vör, de kippt sick een, - de Jung dor achter grapst Sireen,
de Mudder mutt so in' Gedräng'n - den Lüttsten öfter dreug mol legg'n,
dat Liebespoor kummt achterher, de snackt von em un ehr.
So geiht't bitt Quellndol, - dor leggt man sick nu dohl
in't scheune weeke Moos, - nu geiht dat Futtern los.
Een jeder matt un meud - langt no de Bodderbreud,
se fallt doröber her - grood as so'n Bär.
Dormit dat beter rutscht, - ward ut de Buddels lutscht,
de Vadder un de Söhn, - de hollt sick an den Kööm,
un ook de Piependreiher - is op den Buddel Freier,
de Dochter un de Froo - mookt't ebenso.
Bi lütt'n ward de Krom fidel, - man heurt jem sing'n ut vuller Kehl:
Vun Edelweiß, de Wacht am Rhein, de Fischerin un Komm' Se rein!
De anner Siet de blarrt jedoch: Lebt denn meine Male noch?
Im Grunewald ist Holzauktion! Un denn noch Revolutschon.
Op eenmol, wie gemeen, - ehr eener sick versehn,
dor kummt vun boben dohl - een Regen kollosol!
De ganze Minschenschwarm - de kummt nu in Marm,
de Froonslüd kriescht un jucht, - de Mannslüd flucht.
De Vadder springt nu op, - glitscht ut unfallt dorop
grood op den Kinnerwogen, - de kippt un fallt in Groben.
He mit sien witte Büx - recht in so'n deebe Pfütz,
mitsamt dat lüttje Göör, - wat een Malheur!
Een jeder socht nu Schutz to finn', de Minschen rennt dorch dick un dünn,
de Mäkens un de Froons vorop mit all' de Röck' hoch boben Kopp.
De Anblick is sehr int'ressant! Worum, dat liggt klor op de Hand:
Bi sowat kriggt man, wie ick meen, verscheedenerlee to sehn.
Na endlich, no den Suus, - dor geiht dat nu to Huus,
de Vadder un sien Söhn - sünd nüdlich antosehn,
de scheune witte Büx - süht ut wie Stebelwix,
de Strohheud sünd so slapp - wie oles Papp.
De Brögam un de Brut, - de seht erst lecker ut!
De harr'n, wat sull'n se mooken, - sick beid' in't Hei verkropen.
Dat allerlüttste Göör - weur dorchnatt dör un dör,
de Mudder weur so natt - as wie so'n Katt.
De een schuwt achtern annern her grood wie de Geus, se könt nich mehr!
Un dorbi alle Ogenblick verswind mol eener achtern Knick.
Grood wie gerädert un half dood kummt se denn endlich an de Bood.
So ward in Hamborg Pingst'n fiert un sick fein amüsiert.
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Erklärung für Hochdeutsche:
seepen: mit Seife waschen
Göörn: Kinder
Puch: Bett
witte Maibüx
Piependreiher:
grapsen: greifen
Sireen: Flieder
dreug: trocken
Quellndol: Rodenbeker Quellental (Landschaft im Alstertal)
Kööm: Schnaps
Buddel: Flasche
vun boben dohl: von oben herab
deebe: tiefe
Mäkens: Mädchen
Geus: Gänse
Bood: Bude/Wohnung
Autor: Hein Köllisch
Nun geht's den Maennern an den Kragen
In Spanien kommt nun eine Waschmaschine in den Handel, die sich nicht von ein und derselben Person zwei Mal hintereinander bedienen lässt. Damit sollen die Männer zur Mitarbeit im Haushalt gezwungen werden.
Hier ist der ganze Artikel dazu
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=265516
Vouldendiesenrockenrollen?
Yeah, but not if my Sweetiepie catches us at it . . .
Ich würde in der Zeit, in der ihr rockt, mit Setantas Sweetiepie herumhüpfen (falls der strenge Herr Vater nichts dagegen hat).
Ich glaube, sie würde sich sehr über meine R&R Künste amüsieren und mir ein paar Trainingseinheiten gönnen.
Worse still, my Sweetiepie is the daughter of Hamburger, and a fluent speaker of that there Dutcher talk . . . i'm outta here . . .
(I did enjoy the dancing, though . . . just don't tell Beth, eh? . . . )
I know and I have met her parents- they would approve that you teach dancing, I think.
Weiß ich natürlich auch, und außer Twist und Rock'n'Roll kann ich auch nichts tanzen.
(Ich sage immer, dass Geld für meinen Tanzunterricht wäre herausgeworfen gewesen, wenn da nicht so nette Mädchen gewesen wären ...)
Oh schade, ich haette den ganzen Artikel kopieren sollen
(ueber die Waschmaschinen). Hm ul, ich weiss nicht,
ob es eine Sondervorrichtung fuer Singles geben wuerde.
Die Spanier denken ja nicht immer alles sorgfaeltig durch,
wie etwa die Deutschen.
Rock'n'Roll? Viel zu frueh dafuer! <muede>