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German essay - Input appreciated :)

 
 
Reply Wed 22 Apr, 2015 11:13 am
Hey people, just wrote this analysis on "Das DIcke Kind" by Marie Luise Kaschnitz. If you could take a quick look on some of the grammar, I'd truly appreciate it! Also, if you are familiar with the novel itself, maybe comment on the content as well.

Here it is:

Marie Luise Kaschnitz war eine deutsche Schriftstellerin. Die Novelle „Das Dicke Kind“ ist von ihr im Jahr 1952 veröffentlicht, und handelt von einer Erzählerin, die ein dickes Kind trifft.
Die Novelle beinhaltet viele verschiedene Themen, die Ich erläutern werde.
Die Erzählerin leiht im Winter Bücher an Kinder in der Nachbarschaft aus. Eines Tages taucht ein dickes Kind auf, und das Kind ist ungefähr 12 Jahre alt. Das Kind wirkt der Erzählerin bekannt, aber wirkt doch fern, und ist nicht besonders sozial.
Später verlässt Das dicke Kind die Erzählerin, und die Erzählerin folgt danach das dicke Kind. Das Kind bewegt sich durch Straßen des Dorfs, und das Kind steht zuletzt auf einem gefrorenen See. Die Erzählerin sieht eine Gestalt. Die Erzählerin denkt, dass die Gestalt die Schwester des Kinds gleicht. Das Kind beginnt Schlittschuh zu laufen, und die Erzählerin tut nichts. Das Kind stürzt durch die Eisschicht. Das Kind ist zu Tode erschrocken, aber die Erzählerin tut immer noch nichts. Das Kind ist noch immer entsetzt, aber packt zuletzt den Steg, und rettet sich selbst. Die Erzählerin ist verwundert, und geht danach zu Hause.
Das dicke Kind scheint die Erzählerin, als sie ein Kind war, zu symbolisieren. Das Kind kommt der Erzählerin nämlich bekannt vor. (Seite 40, Zeile 1-7). Die Erzählerin findet auch später im Text ein Bild von sich selbst, worin sie ein kleines dickes Kind ist (Seite 49, Zeile 17-21).
Ein Mangel an Selbstannahme ist ein großes Thema in dem Text. Das Kind ist nicht mit sich selbst zufrieden. Das dicke Kind wirkt fern und ist nicht gesprächig (Seite 41, Zeile 13-17).
Das Kind hat also nicht sich selbst akzeptiert, indem es fern und unsozial wirkt, und die Erzählerin hat auch nicht sich selbst akzeptiert. Sie findet nämlich das Kind irritierend (Seite 41, Zeile 17-20).



Später in der Geschichte zerbricht die Eisschicht, und das Kind wird äußerst erschrocken. Es gibt doch eigentlich keine Gefahr, weil es noch eine Eisschicht unter der ersten Schicht gibt (Seite 47, Zeile 24-25). Die andere Eisschicht symbolisiert eine Chance für das Kind sich selbst zu akzeptieren. Das Kind greift diese Chance, und hebt sich selbst aus der Eisschicht (Seite 49, Zeile 2-12). Hier symbolisiert der See die kalte und unsichere Porträtierung des Kinds, während der Steg die warme, sichere Porträtierung von sich selbst symbolisiert.
Die Erzählerin hat erkannt, dass es gut ist, dass sie dick gewesen ist, als das dicke Kind sich selbst von dem See ausgezogen hat, und dabei eine Frau geworden ist.
Man kann sagen, dass diese Novelle dabei alles in allem von Selbsthass handelt. Die Erzählerin mag nicht das Kind, und das Kind mag sich selbst.
Die Erzählerin realisiert danach, dass es gut ist, dass sie einmal dick gewesen ist. Der Text handelt dabei auch von Selbstannahme.
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Walter Hinteler
 
  1  
Reply Wed 22 Apr, 2015 01:15 pm
@RasmusLarsen,
I should have read it, in school, ages ago.

I'll mark the few minor mistakes:
Quote:
Marie Luise Kaschnitz war eine deutsche Schriftstellerin. Die Novelle „Das Dicke Kind“ ist von ihr im Jahr 1952 veröffentlicht, und handelt von einer Ich-Erzählerin, die ein dickes Kind trifft.
Die Novelle beinhaltet viele verschiedene Themen, die Ich erläutern werde.
Die Erzählerin leiht im Winter Bücher an Kinder in der Nachbarschaft aus. Eines Tages taucht ein dickes Kind auf, und das Kind ist ungefähr 12 Jahre alt. Das Kind wirkt der Erzählerin bekannt, aber [] doch fern. Auch ist es nicht besonders sozial.
Später verlässt das dicke Kind die Erzählerin, [] die Erzählerin folgt aber dem dicke Kind. Das Kind bewegt sich durch Straßen des Dorfes, und das Kind steht zuletzt auf einem zugefrorenem See. Die Erzählerin sieht eine Gestalt. Die Erzählerin denkt, dass die Gestalt der der Schwester des Kindes gleicht. Das Kind beginnt Schlittschuh zu laufen, und die Erzählerin tut nichts. Das Kind fällt durch die Eisschicht. Das Kind ist zu Tode erschrocken, aber die Erzählerin tut immer noch nichts. Das Kind ist noch immer entsetzt, aber packt zuletzt den Steg, und rettet sich selbst. Die Erzählerin ist verwundert, und geht danach nach Haus[].
Das dicke Kind scheint die Erzählerin, als sie ein Kind war, zu symbolisieren. Das Kind kommt der Erzählerin nämlich bekannt vor. (Seite 40, Zeile 1-7). Die Erzählerin findet auch später im Text ein Bild von sich selbst, worin sie ein kleines dickes Kind war (Seite 49, Zeile 17-21).
Ein Mangel an Selbstannahme ist ein großes Thema in dem Text. Das Kind ist nicht mit sich selbst zufrieden. Das dicke Kind wirkt fern und ist nicht gesprächig (Seite 41, Zeile 13-17).
Das Kind hat also nicht sich selbst akzeptiert, indem es fern und unsozial wirkt, und die Erzählerin hat auch nicht sich selbst akzeptiert. Sie findet nämlich das Kind irritierend (Seite 41, Zeile 17-20).



Später in der Geschichte zerbricht die Eisschicht, und das Kind wird äußerst erschrocken. Es gibt doch eigentlich keine Gefahr, weil es noch eine Eisschicht unter der ersten Schicht gibt (Seite 47, Zeile 24-25). Die andere Eisschicht symbolisiert eine Chance für das Kind sich selbst zu akzeptieren. Das Kind greift diese Chance, und hebt sich selbst aus der Eisschicht (Seite 49, Zeile 2-12). Hier symbolisiert der See die kalte und unsichere Porträtierung des Kinds, während der Steg die warme, sichere Porträtierung von sich selbst symbolisiert.
Die Erzählerin hat erkannt, dass es gut ist, dass sie dick gewesen ist, als das dicke Kind sich selbst von dem See ausgezogen hat, und dabei eine Frau geworden ist.
Man kann sagen, dass diese Novelle dabei alles in allem von Selbsthass handelt. Die Erzählerin mag nicht das Kind, und das Kind mag sich selbst.
Die Erzählerin realisiert danach, dass es gut ist, dass sie einmal dick gewesen ist. Der Text handelt dabei auch von Selbstannahme.
Walter Hinteler
 
  1  
Reply Wed 22 Apr, 2015 01:20 pm
@Walter Hinteler,
What others thought about this short story: >here< (pdf-data), or here
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